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Online-Monitoring

Die permanente Überwachung von Transformatoren im Netz ist eine bewährte Technologie, um unvorhergesehene Ausfälle oder Schäden zu verhindern. Verdächtige Teilentladungsaktivitäten sind Indikatoren für eine bevorstehende Störung oder einen Systemausfall. Die Monitoringinstrumente von Power Diagnostix bieten Alarme und Vorwarnmeldungen, um solche Ausfälle zu verhindern.

TE-Monitoring an Transformatoren

Die Teilentladungsüberwachung hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Neben anderen Parametern wie Gas-in-Öl-Analyse, Temperaturen, Vibrationen oder Lastbedingungen usw. vervollständigt die TE-Trendinformation Überwachungsdaten eines Transformators im Feld. Zur Verbindung des Messsystems mit dem Prüfanschluss einer Transformatordurchführung steht eine Reihe von Standarddurchführungsadaptern (BA) zur Verfügung. Für zustandsbasierte Wartung kann ein tragbares Gerät wie das ICMsystem vor Ort für temporäre Messungen verwendet werden. Zur kontinuierlichen Überwachung kommt ein Gerät wie der ICMmonitor in Betracht. Akustiksensoren in Kombination mit einem der erwähnten Messinstrumente können dazu verwendet werden, einen TE-Fehler genauer zu lokalisieren.

 

 

Anschluszeichnung für Teilentladungsüberwachungssysteme

Neben der bevorzugten hochfrequenten Auskopplung von Teilentladung an den kapazitiven Prüfanschlüssen der Transformatordurchführungen mittels BA & BCU2 kann zusätzlich oder stattdessen das UHF-Signal zur Messung herangezogen werden. Geeignete UHF-Sensoren sind bei Power Diagnostix für das Ölablassventil (TVS2) oder für Flansche von Inspektionslöchern (TFS1) erhältlich. Der Vorteil eines geringeren Einflusses von externen Rauschsignalen steht die niedrigere Detektionsempfindlichkeit der TE-Aktivität (erzeugt durch Fehler innerhalb der Wicklung) gegenüber. Eine Kombination beider Techniken kann jedoch als guter Kompromiss angesehen werden.

BCU2
TVS2
TFS1